Mitgestalter des „Branchen-REPORT Leuchten und Lampen 2028“

19.02.2021 | PRESSE

Wie stark und wie dauerhaft wird sich der Corona-bedingte Einbruch der Wirtschaft im Allgemeinen und in Bezug auf den Markt für Leuchten und Lampen auswirken? 

Schon vor Corona stand der Markt mit Leuchten und Lampen im Zeichen des Wandels. Denn beim Licht geht es längst nicht mehr nur ums hell machen. Vernetzung und Lichtsteuerung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Leuchten als Prestigeobjekte und sogar Licht als Medizin, zumindest als Wohlfühlfaktor: Diese Faktoren fallen in Corona-Zeiten bei den Lichtentscheidungen noch stärker ins Gewicht. Denn mit der Krise hat ein verstärkter Rückzug ins Private eingesetzt, der ebenso Beleuchtungsdefizite vor allem im Homeoffice aufdeckt sowie den Wunsch nach Wohlfühlbeleuchtung beispielsweise in der gemütlichen Leseecke oder im Bad weckt. Für Olaf Tieben, Geschäftsführender Gesellschafter der InnoGreen® Deutschland GmbH, geht der Trend im Privatbereich einerseits zu zurückhaltenden Leuchten aus hochwertigen Materialien, andererseits im Zusammenspiel mit moderner Architektur zu „hinterleuchten Flächen“, was mit der kleinen Bauform der LEDs „wunderbar möglich“ geworden ist.

Moderne Technik und moderne Lifestyles bestimmen auch die Veränderungen auf Vertriebsseite. In der Folge weist die Umsatzentwicklung bei den Hauptvertriebswegen schon über die letzten zehn Jahre stetige Veränderung auf. Vor allem haben seit 2010 die Marktanteile des Online-Handels deutlich zweistellig zugelegt. Dabei verteilt sich der Umsatz bei den Pure Playern auf immer weniger Schultern. Auf der vertrieblichen Verliererseite stehen unter anderem die Leuchtenfachhändler, deren Zukunftschance nicht mehr nur von einem „runden“ Sortiment abhängt. Eigene Online-Präsenz, Service, Lichtplanung und Installation helfen modernen Fachhandelskonzepten, sich schon heute im Wettbewerb zu behaupten. Allerdings werden Preissensibilität respektive Preisdruck Industrie und Handel weiterhin zu schaffen machen. Je länger die akute Krise anhält, umso stärker wird dieser Faktor wirken. 

Angesichts der Corona-Pandemie sind Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Marktes jedoch schwierig geworden. Gängige und gelernte Vorhersagemodelle greifen nicht mehr, Planungen erfolgen mit großer Vorsicht, denn die Vorausschau auf die längerfristigen Marktentwicklungen beginnt mit einem Rückblick auf die Vergangenheit. Doch spielt die Vergangenheit für die Zukunft dieser Branche überhaupt noch eine Rolle? Der neue „Branchen-REPORT Leuchten und Lampen 2028“ kann aufgrund der vielen unbekannten Einflussfaktoren zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage geben. Die Studie liefert aber drei tragfähige, auf möglichen Entwicklungen des Wirtschaftswachstums beruhende Szenarien bis zum Jahr 2028. Im optimalen Fall erwartet das Marktforscherteam von Marketmedia24 eine rasche Erholung: Demnach könnte der Umsatz mit Leuchten und Lampen schon im Jahr 2021 wieder das Niveau von 2019 erreicht haben. Sollte die Stagnation des Marktes hingegen länger anhalten, ist mit einer raschen „Aufholjagd“ nicht zu rechnen. 

Hier kann der „Branchen-REPORT Leuchten und Lampen 2028“ käuflich erworben werden. 

Alle Statements von InnoGreen® Geschäftsführer Olaf Tieben finden Sie auf dem LinkedIn-Profil von InnoGreen®

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